Trauerbewältigung

Auch wenn Abschiednehmen zu den Grunderfahrungen unseres Menschseins gehört, so kann der Verlust eines geliebten Menschen doch zu einer heftigen Erschütterung unseres gesamten Daseins führen. Die Trauer wirft uns aus unseren gewohnten Bahnen und stürzt uns in eine tiefe Lebenskrise. Müdigkeit und Niedergeschlagenheit machen sich breit. Dinge, die uns bisher wichtig erschienen, verlieren ihre Bedeutung.  Fragen überfallen uns und bleiben unbeantwortet. Ungelöste Konflikte schwelen in uns weiter, wir haben kaum Möglichkeiten, diese aufzulösen. Und nur zu oft lässt unser Leid die Mitmenschen verstummen, wir sind uns selbst überlassen ohne eine Vorstellung davon, wie wir den nächsten Tag bewältigen könnten.  

• Doch wie umgehen mit diesem Schmerz und dieser Schwere, mit diesen vielen oft unerträglichen Emotionen?
• Wie umgehen mit der Sprachlosigkeit, die einen plötzlich umgibt?

Gib Worte deinem Schmerz:  Gram, der nicht spricht, presst das beladne Herz, bis dass es bricht. (Shakespeare)

Shakespeares Worte machen uns eine der wichtigsten Quellen der Trauerbewältigung deutlich:

Es braucht Raum, um all das aus-drücken zu können, was uns innerlich  nieder-drückt und bedrängt, was für uns unverstehbar ist oder sich ver-rückt anfühlt. Es braucht ein offenes Ohr, um uns mit all unserem Leid gut aufgehoben und angenommen zu fühlen. Und es braucht Zeit, um uns mit all dem vertraut zu machen, was uns jählings überfallen hat oder uns schleichend zugemutet wurde.

Haben wir diesen Raum für unsere Trauer, dann können Gefühle erträglicher werden, Wunden können heilen, neue Energien werden frei. Dann haben wir auch die Chance, unseren Verlust zu verarbeiten und ins Leben zurück zu finden.

Um diesen schweren Weg nicht alleine gehen zu müssen, können Sie bei mir not-wendige Begleitung und Unterstützung finden.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Mail. Ich melde mich umgehend bei Ihnen!